Auf dem Flug nach Cincinnati (Zwischenstopp) hatten wir eine prächtige Aussicht auf die Küste Grönlands.
Bei klarer Luft sah man Gebirge, Schnee- und Eisebenen, Gletscher und im Wasser treibende Eisschollen.
Muster in den Gebirgszügen an der Küste von Grönland, aus dem Flugzeug fotografiert.
In San Diego haben wir meinen Freund José besucht. Hier sitzen wir am Strandcafé von Pacific Beach.
Mit dem Fahrrad auf der Strandpromenade.
Pelikane – da in diesem Jahr das Wasser wärmer als sonst war, mussten diese Vögel hungern: Die Fische, von denen sie sich ernähren, hatten sich in kühlere Gefilde weiter vor der Küste zurückgezogen.
Helgard und ich am Pier von Ocean Beach, San Diego.
Die Küste von San Diego südlich der Strände.
Kleine Wanderung bei Torrey Pines, La Jolla.
Das sehenswerte Gewächshaus im Balboa Park, San Diego.
Punk is alive am Strand von Pacific Beach...
Pacific Beach (San Diego) bei Sonnenuntergang.
Joshua Tree Nationalpark (Kalifornien).
Mittagszeit im Joshua Tree Nationalpark.
Viel Schatten gibt's nicht...
An einer Straße in Arizona: Briefkästen im Nirgendwo.
Schwindelfrei (?) im Gran Canyon Nationalpark (Arizona). Von den Dimensionen macht man sich kaum eine Vorstellung: Von hier bis zum Colorado River im Tal sind es über 1.400 Meter Höhenunterschied! Die Entfernung zum 'gegenüber' liegenden Nordrand des Canyons beträgt nur 13 bis 26 km Luftlinie – oder eine Autofahrt von rund 350 km...
Wundervolle Ausblicke
Die oberen Felsschichten am Grand Canyon sind etwa 260 Millionen Jahre alt, die untersten über 1,8 Milliarden Jahre. Der Canyon selbst ist vergleichsweise jung: 5 bis 6 Millionen Jahre, die unteren 600 m vermutlich sogar nur 750.000 Jahre.
Zum Grand Canyon Village kann man auch per Bahn anreisen.
Für eifrige Wanderer gibt es verschiedene Pfade nach unten. Tipps der Parkverwaltung dazu: Nicht versuchen, an einem Tag bis zum Colorado River und zurück zu wandern; 0,5 bis 1 Liter Wasser pro Stunde trinken und salzige Imbisse zu sich nehmen. Jedes Jahr müssen 250 Menschen, die sich überschätzt haben, aus dem Canyon gerettet werden.
Während wir die Nachmittagssonne genießen konnten, gab es in einiger Entfernung heftige Gewitter.
Atemberaubende Szenerie nach dem Regen.
Bei Desert View kann man gut den Colorade River am Grund des Grand Canyons sehen.
Sonnenuntergang am Grand Canyon.
Die letzten Strahlen der Abendsonne lassen die Felswände gold erstrahlen.
Abendstimmung
Aussichtsturm in Desert View am Abend.
Sonnenuntergang am Grand Canyon.
Abendstimmung
Nach Sonnenuntergang wird es schnell dunkel.
Buschfeuer und Waldbrände gehören hier zum natürlichen Zyklus dazu, oft sieht man 'verbrannte' Bäume mit neuen grünen Trieben.
Am nächsten Morgen sind wir vor 5 Uhr aufgestanden, um den Sonnenaufgang am Grand Canyon zu erleben.
5:45 Uhr: Die Sonne geht auf, und es weht ein leichter, aber kalter Wind dazu.
Grand Canynon in der Morgensonne.
Morgenstimmung
Felsen und Baum im Morgenlicht.
Grand Canyon am Morgen.
Blick vom Südrand nach Norden.
Auf dem Weg nach Page fährt man stellenweise an den Ausläufern des Grand Canyons entlang.
Nicht weit vom Südende des Lake Powell, in der Nähe der Stadt Page liegt der relativ unbekannte Antelope Canyon. Auch wenn der Eintritt in das Indianergebiet und die 'Führung' nicht billig sind: Dieses Erlebnis sollte man sich nicht entgehen lassen! Der Spaß fängt schon bei der Fahrt zum Canyon an, wie man auf dem Bild erahnen kann.
Der von außen nicht besonders spektakuläre Eingang zum Antelope Canyon...
Und hier der Eingang zum Antelope Canyon von innen betrachtet! Wird auch als 'The Flame' bezeichnet.
Das Innere des Antelope Canyon bietet atemberaubende Anblicke.
Der Antelope Canyon ist durch Sturzfluten nach Regengüssen entstanden.
Antelope Canyon war das Schönste, das wir auf unserer Reise gesehen haben.
Bizarre Formen, malerische Farbstrukturen, das Licht tritt an manchen Stellen von oben ein.
Monument Valley (Arizona), Kulisse für zahllose Western-Filme.
Die 'Monumente' im Monument Valley sind beeindruckend (Größenvergleich: Baum unten rechts).
Die Fahrt mit dem Auto über die ungeteerten Wege im Monument Valley ist ein Offroad-Erlebnis für jedermann.
Abend in Mexican Hat, Blick zurück zum Monument Valley.
Das ist der Fels, der dem Ort 'Mexican Hat' seinen Namen gab.
Die Landstraße 261 schlängelt sich am Berg nach oben und bietet großartige Ausblicke auf das Land.
Die Sipapu Bridge im Natural Bridges National Monument (Utah). Sipapu ist – in den Hopilegenden – ein Loch, durch das die Vorfahren der Hopi aus der dunklen Unterwelt ans Licht gekommen sein sollen.
Ein nicht gerade kleiner Fels neben der Sipapu Bridge.
Zwirbelholz
Die Owachomo Bridge im Natural Bridges National Monument.
Owachomo Bridge. Brücken (Bridges) entstehen durch Durchbrüche an einem Fluss, der sich durch mehrschichtigen Sandstein schlängelt.
Was ist das für ein Brummen? Ein Erdbeben?!? Ach nein, nur ein paar Harley-Davidson-Fahrer...
Das sind die Straßen, auf denen man die Vorzüge eines Tempomats schätzen lernt.
Der Newspaper Rock an der Zufahrtsstraße zum Canyonlands Nationalpark (Utah).
Felsformation im Canyonlands Nationalpark.
Auf diesem Bild wird ersichtlich, warum dieser Teil des Canyonlands Nationalparks 'Needles' (Nadeln) heißt.
Manche Felsen sind gar nicht so hoch...
Blick durch den Mesa Arch auf den Green River im Canyonlands Nationalpark.
Ausblick auf den Green River von Island in the Sky (Insel im Himmel) aus.
Hier sieht man deutlich die Furchen, die die reißenden Sturzfluten hinterlassen haben.
Endlose Canyons im Canyonlands Nationalpark.
Gut zu erkennen: die verschiedenen Felsschichten.
Die Bögen im Arches Nationalpark (Utah) bieten reizvolle Fotokulissen.
Im Arches Nationalpark findet man auch Felsmonumente.
Balance Rock im Arches Nationalpark.
Riesige Bögen – der weiße Punkt in der Mitte unten ist Helgard...
Bögen (Arches) haben ihren Ursprung in extremen Temperaturen, Eis und Erosion abseits der Flüsse, wobei ganze Felsschichten abplatzen, bis ein Durchbruch entsteht.
Auch der Blick nach hinten bietet interessante Motive.
Lokale Fauna: ein Hase. Größeren Vertretern wie Bären sind wir zum Glück nicht in freier Wildbahn begegnet.
Lange Schatten im Abendlicht.
Der Delicate Arch, beliebtes Ausflugsziel für den Sonnenuntergang, am Rand einer sehr tiefen Schlucht.
Blaue Stunde im Arches Nationalpark.
Die Wanderungen waren zwar meist nicht schwer, in der Hitze der Augustsonne aber trotzdem nicht ohne.
Das bin ich!
Bogen und Mond.
Im Arches Nationalpark gibt es mehr als 2.000 katalogisierte Bögen von 1 m bis über 90 m Spannweite – hier der größte: Landscape Arch.
Der Weg zu manchen Sehenswürdigkeiten führt mitunter über recht schmale Felsrücken.
Double O Arch im Arches Nationalpark.
Delicate Arch am zweiten Abend, diesmal von oben betrachtet.
Was für ein Zufall: Hier trafen wir Tina (mit Kappe) und ihre Schwester Meike, die mit einer Reisegruppe unterwegs waren!
Sonnenuntergang am Delicate Arch, Arches Nationalpark
Nächster Stop: Bryce Canyon Nationalpark (Utah)
Der Bryce Canyon hat wiederum sein ganz eigenes Flair.
Serpentinen-Pfade nach unten.
In Felspalten wandeln im Bryce Canyon.
Nicht nur hier unser Begleiter: Rot- oder Streifenhörnchen.
Bryce Canyon, wo zwischen den Felsen ganze Bäume wachsen.
Am Fuße der Felsen gibt sich der Bryce Canyon wie ein Märchenwald.
Noch ein Hörnchen – nicht einfach zu fotografieren, da sie sehr schnell über den Boden huschen.
Ich gebe es zu: Der Baum wäre auch ohne mich stehen geblieben.
Vom Felsrand ein phantastischer Blick ins Tal.
Die Felsspitzen im Bryce Canyon verleiten dazu, Figuren oder bestimmte Formen in sie hinein zu interpretieren.
Sieht das nicht aus wie ein Totempfahl?
Kontrastprogramm: Nach der vielen Natur kamen wir abends nach Las Vegas (Nevada). Vom letzten Hügel aus breitete sich eine Ebene von glitzerndem Licht im Dunkel vor uns aus. In der Stadt protzige Hotels wie Le Mirage.
Spätabends; die Temperaturen waren inzwischen auf etwa 30 °C gesunken...
Ein Meer aus Licht und Krach – was wohl als Entertainment verstanden wird. Die Stadt kann durchaus als modernes Babel bezeichnet werden: Hier geht es in erster Linie um Geld, Spaß, Alkohol und Sex.
Klein Venedig: The Venetian
Auch am Tag bieten sich interessante Ansichten wie z. B. das Luxor.
Der Eiffelturm im Miniaturformat in Las Vegas.
Nur für starke Nerven: Eine Achterbahn in 300 m Höhe auf dem Stratosphere Tower.
Weiter ging's durch die Einöde: Death Valley Nationalpark (Kalifornien).
Der Badwater genannte Flecken im Death Valley, 85 m unter dem Meeresspiegel.
Im Death Valley war man bei ca. 40 °C froh, wenn der Wind nicht blies – ansonsten hatte man nämlich das Gefühl, von einem riesigen Heißluftföhn angeblasen zu werden!
Hübsches natürliches Portal im Sequoia Nationalpark (Kalifornien)
Der General Sherman Baum im Sequoia Nationalpark, das 'größte lebende Ding auf Erden': ca. 2.500 Jahre alt, 84 Meter hoch, über 31 Meter Umfang am Boden, mehr als 5 Meter Durchmesser in 1,50 m Höhe. Der Stamm allein wiegt fast 1.300 Tonnen.
Die Mammutbäume lassen einen wahrhaft winzig erscheinen.
Die Riesensequoien gehören zu den größten und ältesten Bäumen der Welt.
Eine Höhle der besonderen Art: Das Innere eines umgefallenen und ausgebrannten Mammutbaums. Diese Bäume haben aufgrund ihrer chemischen Zusammensetzung eine natürliche Resistenz gegen Schädlinge und Feuer, sodass sie selbst abgestorben kaum verrotten.
Der General Grant Baum, ebenfalls im Sequoia Nationalpark, ist genauso dick wie der General Sherman Baum, aber 2,5 m kürzer.
Das ist es, was den Yosemite Nationalpark (Kalifornien) neben der kurzen Entfernung für die Küstenbewohner so reizvoll macht: die üppige Landschaft. Auch wenn es nach den vielen Trockengebieten, durch die wir gekommen sind, für uns ebenfalls angenehm war, ist diese Vegetation doch etwas, was man in Europa an vielen Stellen findet – und damit für unsereins nichts Besonderes.
Das Wahrzeichen des Yosemite Nationalparks: der Halfdome (2.695 m). 'Yosemite' spricht man übrigens wie 'Josémiti' aus.
Der obere und der untere Yosemite Fall – eine im Frühjahr kaum zu übersehende und -hörende Attraktion (insgesamt 739 m), im August leider trocken.
Ganz trocken war der Yosemite Fall doch nicht: ein kleines Rinnsal kleckert herab...
Trotz des regen Besucherandrangs gibt es im Yosemite Nationalpark auch idyllische Plätzchen wie z. B. diese alte Steinbrücke am Bach.
In den Redwoods begegnet man den Mammutbäumen auch außerhalb der Nationalparks. Man kommt sich winzig vor, wenn man zwischen ihnen durchfährt.
Durch manche Mammutbäume kann man sogar hindurchfahren: der Chandelier Tree – 97 m hoch, 6,5 m Durchmesser am Boden.
Die Küste von Mendocino, auf die wir uns so gefreut hatten, begrüßte uns mit trüben und kaltem Wetter – was an den hohen Motelpreisen jedoch nichts änderte.
Dieses sonnige Bild vom Strand von Bodega Bay trügt: Es wehte ein frischer und starker Wind, der uns ausgiebig Sand um die Ohren blies.
Bodega Bay
Strandhäuser zwischen Bodega Bay und dem Point Reeves National Seashore.
Blick durch die sehr niedrigen Wolken auf den Strand von Point Reeves.
Dass sich an der Westküste häufig Wolken und Nebel bilden, ist ganz normal. Diese am Leuchtturm von Point Reeves hielten sich jedoch trotz starken Winds sehr hartnaäckig.
Die Treppe hinunter zum Leuchtturm von Point Reeves National Seashore war leider gesperrt. Oben erklärte ein Schild: 'Sie sind hier an der vermutlich windigsten Stelle der amerikanischen Pazifikküste...'
Am Nordstrand von Point Reeves erwarteten wir den Sonnenuntergang.
Wellen im Abendlicht.
Abendsonne und Wassertropfen.
Sonnenuntergang an der North Beach von Point Reeves.
Die letzten Sonnenstrahlen.
Der Geysir 'Old Faithful' (of California) in der Nähe von Calistoga im kalifornischen Weingebiet Napa Valley.
Zuverlässig alle 35 bis 40 Minuten spuckt der Geysir bis zu 20 m hohe, 176 °C heiße Wasserfontänen in den Himmel.
Ziemlich genau 20 Jahre vor uns hat Peanuts-Erfinder Charles M. Schultz den Old Faithful besucht.
Schild an einer Motel-Rezeption. Nur gut, dass sie den Tabakrauch noch erwähnt haben, ansonsten hätte man meinen können, das Haus sei auf einer alten Giftmülldeponie gebaut worden...
Wir nähern uns San Francisco, die Brücken werden imposanter.
Vielleicht die bekannteste Brücke der Welt: die Golden State Bridge. Bei unserer Ankunft präsentierte sie sich in strahlendem Sonnenschein – die folgenden Tage sollte sie nur noch stellenweise aus dem Nebel gucken.
Da fahren wir über die Golden State Bridge.
Wahrzeichen von San Francisco: Transamerica Pyramid.
Die berühmt-berüchtigte Insel Alcatraz.
Wahrzeichen von San Francisco: Coit Tower.
Die Robben am Pier 39 machen einen ordentlichen Krach.
Wahrzeichen von San Francisco: die steilen Straßen (zugegebenermaßen hier ein wenig schief fotografiert).
Wahrzeichen von San Francisco: die Golden Gate Bridge (im Nebel).
Schiefe Häuser?
Kurios: die Lombard Street mit ihren sieben engen Serpentinenkurven.
Die Serpentinen der Lombard Street von der anderen Seite betrachtet.
Modernes Fachwerk
Wahrzeichen von San Francisco: die Cable Cars.
In den uralten Cable Cars ist tatsächlich alles noch Handarbeit: Ein- und Auskuppeln auf das bzw. von dem Stahlseil, Bremsen, ja sogar die Glocke, deren Schlegel per Handzug betätigt wird.
Begegnung zweier Welten auf den steilen Straßen: Cable Cars und Stretch-Limousine.
Blick vom edlen Russian Hill auf die Stadt.
Der Eingang zu Chinatown, wie in anderen amerikanischen Großstädten auch in San Francisco eine Welt für sich.
Civic Center mit einigen der in der ganzen Stadt verteilten Herzen einer aktuellen Freiluftausstellung.
Hübsche Häuserreihe am Alamo Square
Im Rosengarten des Golden Gate Parks, San Francisco.
Tempel im japanischen Teegarten, Golden Gate Park.
Der Abschluss eines traumhaften Urlaubs: Heimflug nach Deutschland und Ankunft kurz nach Sonnenaufgang.
|