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zu spät

Pünktlichkeit ist die Kunst, richtig abzuschätzen, um wieviel sich der andere verspäten wird.

Ich weiß leider nicht, von wem das Zitat stammt (Bob Hope?) aber es gefällt mir. Leider ist es nur anwendbar für den, der auf seine Verabredung wartet – wenig nützt es dem, der den anderen besucht oder abholt.

Früher war ich die Pünktlichkeit in Person, man konnte die Uhr nach mir stellen. Heute? Fünf Minuten sind gar nichts, eine Viertelstunde kann durchaus vorkommen, naja, und darüber wird es selbst mir sehr peinlich. Und ich weiß nicht mal, warum. Ich komme auch zu spät, wenn ich extra früh angefangen habe. Dann bin ich nämlich so früh startbereit, dass ich erst noch etwas anderes mache – und prompt die Zeit vertrödel.

Da kommt mir sehr entgegen, dass die meisten meiner Freunde keinen allzu großen Wert auf Pünktlichkeit legen und selbst nicht zu den Pünktlichsten zählen. Allen voran meine Freundin Helgard. Und das ist auch gut so.

Allerdings schaffe ich es meistens, pünktlich zu sein, wenn ansonsten eine ganze Gruppe auf mich warten müsste. Das könnte ich dann wohl einfach nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, und das ist anscheinend Antrieb genug.


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erstellt: 19.04.02 / geändert: 11.05.05
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