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Badminton

Während meiner Arbeit als Technischer Redakteur verbringe ich viel Zeit vor dem Computer, der Großteil der Arbeit fordert mich geistig, nicht körperlich. Das ist ok, weil mir die Arbeit viel Spaß macht. Aber es ist nicht genug. Ab und zu muss ich mich körperlich so richtig verausgaben, und das kann ich ganz gut mit Badminton.

Als ich noch in Jülich wohnte, war ich Mitglied in der Betriebssportgemeinschaft des Forschungszentrums, wir spielten jeden Freitagabend Badminton. Am Anfang gab es eine bunt gemischte Gruppe, in der ich Gegner mit etwa meiner Spielstärke fand. So nach und nach wandelte sich das jedoch, und am Ende waren die anderen entweder schwächer als ich oder zu stark für mich, und beides ist nicht so prickelnd, wenn man sich verausgaben möchte.

Nachdem ich nach Ober-Ramstadt gezogen bin, habe ich zunächst beim Hochschulsport der TU Darmstadt mein Glück versucht. Was für eine Enttäuschung. Viel zu viele Leute, keine richtigen Feldmarkierungen auf dem viel zu glatten Boden – kurz: vernünftiges Spielen war schier unmöglich.

Zum Glück wurde ich über die kleine Broschüre "Ober-Ramstadt" auf die ortsansässigen Vereine aufmerksam gemacht und fand so eine Gruppe Badminton-Spieler, die diesen Sport aus den gleichen Gründen treiben: als Ausgleich zur Arbeit, aus Spaß an der Bewegung und am Spiel. Und das beste: Die Niveauunterschiede sind nicht besonders groß, so dass man über ein paar Doppel zum Aufwärmen fast immer zu einem Einzel kommen kann, das einen sicher zur Erschöpfung bringt.

Jetzt spiele ich regelmäßig (einmal pro Woche) Badminton. Ursprünglich gehörte die Badminton-Abteilung zur Sport- und Kulturgemeinschaft e. V. Ober-Ramstadt, hat sich aber im Jahr 2001 dem Turnverein 1877 e. V. Ober-Ramstadt angeschlossen. Sie hat inzwischen eine eigene Seite: www.badmintoner.de.

Der einzige Haken ist der Termin: Lange Zeit haben wir dienstags um 20:15 Uhr in der Bürgerhalle Rohrbach gespielt. Aber irgendwann fühlten sich die Männer vom Gesangsverein nebenan zu sehr durch unser Spiel gestört, auch wenn es da regelmäßig ab ca. 20:45 Uhr nur noch "Hoch die Tassen" hieß. (Uns hat keiner gefragt, ob uns das Gejaule aus dem Thekenbereich stört.) Und so mussten wir den Badmintonabend auf donnerstags verlegen. Aber auch dann gibt's keine Garantie – wenn die Theatergruppe Proben hat (März bis Mai!), können wir auch donnerstags nicht in die Halle...

Wenn du gerne Badminton spielst und in der Nähe von Ober-Ramstadt wohnst, melde dich doch einfach mal. Ich erzähle dir gerne, wann wir wo das nächste Mal spielen.


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erstellt: 17.07.01 / geändert: 11.05.05
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